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Channel: neue – Tipps, Tricks & Kniffe

Gmail-Offline-Modus ist nun verfügbar

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Seit Anfang Mai hat Google seiner Desktop-Version des E-Mail-Clients  neue Funktionen spendiert. Darunter befindet sich auch ein Offline-Modus, der es den Nutzern erlaubt, Nachrichten ohne Internetverbindung zu bearbeiten.

Der Offline-Modus ist standardmäßig deaktiviert und muss manuell eingeschaltet werden. Öffne über das Zahnradsymbol die Einstellungen und wechsle in das Register Offline.

Offline-Modus einschalten

Setze das Häkchen bei der Option Offline-E-Mail aktivieren und lege anschließend fest, aus welchem Zeitraum die Nachrichten auf deinen Rechner heruntergeladen und gespeichert werden sollen. Zur Verfügung stehen 7, 30 und 90 Tage. Hier kannst du auch entscheiden, ob Anhänge ebenfalls heruntergeladen werden sollen.

Beachte dabei, dass genügend Speicherplatz vorhanden ist. Im Normalfall ist das kein Problem. Der benötigte Speicherplatz wird vor der Aktivierung der Offline-Funktion entsprechend angezeigt.

Über den Button Änderungen speichern aktivierst du dann den Offline-Modus.

Ab sofort kannst du deine E-Mails auch ohne Internetverbindung beantworten. Versendet werden sie dann automatisch, sobald eine Verbindung zum Internet wieder besteht.

Wird der Offline-Modus nicht mehr benötigt, dann entferne das Aktivierungs-Häkchen einfach wieder.

Weitere Neuerungen bei Gmail

Zu den neuen Funktionen gehören beispielsweise auch die Auswahlmöglichkeit des Hintergrund-Designs. Hier kannst du aus etlichen Vorlagen einen passenden auswählen. Auch die Verwendung eigener Bilder ist möglich.

Am interessantesten sind aber der vertrauliche Modus (Confidential Mode) und die Selbstzerstörung von Nachrichten (Expiring Emails). Ähnlich wie beim Messenger Telegram wird die Nachricht nach einer zuvor festgelegten Zeitspanne automatisch gelöscht.

Beim Nachrichten-Versand im vertraulichen Modus wird dem Empfänger die Weiterleitung, das Kopieren oder Ausdrucken von Inhalten nicht gestattet. Zusätzlich lässt sich noch eine SMS-Authentifizierung anhängen, um vertrauliche Nachrichten öffnen zu können.


Bald verschwindet die Google-Benachrichtigungsglocke

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Jeder Nutzer der Google-Dienste wie Fotos, Hangouts und Google+ kennt das kleine Glocken-Icon für die Benachrichtigungen. Ab dem 7. März 2019 wird diese Anzeige neuer Nachrichten ersatzlos verschwinden. Möchtest du weiterhin informiert werden, wenn neue Nachrichten eingehen, dann musst du dies manuell einstellen.

Wer zur Zeit auf die Glocke klickt, erhält eine entsprechende Information. Klickst du auf den Link Weitere Informationen, wirst du zur englischsprachigen Hilfe-Seite weitergeleitet.

Auf der Hilfeseite wird erklärt, wie du von Google Fotos, Hangouts und Google+ die Benachrichtigungen manuell aktivierst.

Bei Google+, dem erfolglosen Facebook-Konkurrenten, gehen in diesem Jahr ebenfalls die Lichter aus. Mehr Informationen zur Schließung kannst du in diesem Artikel nachlesen.

Windows-10-Kacheln nach Themen sortieren

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Die Apps auf unseren Smartphones werden in der Listenansicht normalerweise immer alphabetisch geordnet. Das ist zwar auch beim Windows-10-Betriebssystem so, aber sie lassen sich auch in thematischen Gruppen sortieren.

So lassen sich beispielsweise Webbrowser oder Spiele übersichtlich in einer Startmenü-Gruppe anzeigen. Und nach dem Herbstupdate auf Version 1903 kannst du diese Gruppen auch mit individuellen Namen ausstatten.

Die Gruppierung von Apps ist sehr einfach. Du ziehst die betreffende Kachel mit der Maus auf eine mit gleichem Thema. Zum Beispiel den Opera Browser auf den Mozilla Firefox.

Dadurch legt Windows automatisch eine neue Gruppe an. Der automatisch vergebene Gruppenname lässt sich mit einem Linksklick individuell ändern.

Opera-Browser durch Trackingschutz jetzt noch schneller

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Jeder der den Opera-Browser nutzt, sollte kontrollieren ob das neue Update auf Version 64 schon erfolgt ist. Als wichtigste Änderung wurde der neue Tracking-Schutz aufgespielt. Nach Angaben der Entwickler soll der Browser nun bis zu 20 Prozent schneller sein als vorher.

Die Betreiber von Webseiten bauen die Tracker ein, um das Surfverhalten ihrer Kunden und Besucher aufzuzeichnen und zu analysieren. Dadurch kann die Ladezeit erheblich verlangsamt werden.

Der neue Tracking-Blocker verhindert die Nachverfolgung und ermöglicht damit schnelleres Surfen.

Aktivierung

Nach der Aktualisierung sollte der Tracking-Schutz automatisch aktiviert sein. Du kannst das prüfen, indem du eine Webseite aufrufst und in der Adressleiste auf das Schutzschild-Icon mit dem Kreuz klickst. Hier verbarg sich bislang nur der Schalter für den Werbe-Blocker. Klicke auf den Schalter Tracker blockieren um die Schutzfunktion einzuschalten.

Alternativ lässt sich der Tracking-Schutz auch über die Einstellungen des Opera-Browsers über die Grundeinstellungen aktivieren.

Theoretisch könnte es bei eingeschalteter Blockierung zu Problemen bei der Darstellung oder Funktionen bei der angezeigten Webseite kommen. Dann kannst du den Tracking-Blocker einfach ausschalten, oder die Webseite zu den Ausnahmen hinzufügen.

Snapshot Tool verbessert

Auch das Snapshot-Tool wurde überarbeitet. Jetzt lässt sich den Screenshots Text hinzufügen, einzelne Bildelemente können hervorgehoben werden und das Einfügen von Emojis und Selfies ist auch möglich.

Ebenfalls erwähnenswert ist das eingebaute VPN, das deine IP-Adresse verbirgt. Hierzu wird der gesamte Traffic über eigene Server geleitet. Nach eigenen Angaben werden keinerlei Daten oder Netzwerkadressen gespeichert.

Wenn du noch kein Opera-Nutzer bist, kannst du den Browser hier herunterladen und ausprobieren.

Chrome: Alte Funktion kehrt wieder zurück

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Der Chrome-Browser von Google unterliegt einer steten Entwicklung. Bisherige Funktionen können wegfallen, dafür kommen neue hinzu. So erging es auch der Funktion Andere Tabs schließen. Vor nicht all zu langer Zeit wurde dieses Feature entfernt, was offensichtlich zu einer Beschwerdeflut führte.

Die Funktion Andere Tabs schließen versteckte sich im Rechtsklickmenü eines Browsertabs.

Mit dem letzten Update auf Chrome-Version 78.0.3904.108 kehrt dieser Menüpunkt wieder in den Browser zurück.

Um alle anderen Tabs zu schließen, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Browsertab,der offen bleiben soll und wählst dann im Kontextmenü Andere Tabs schließen aus.

Wenn die Funktion in deinem Browser noch nicht sichtbar ist, kontrolliere die Version deines Chrome und aktualisiere ihn.

WhatsApp: Achtung bei neuer Handy-Nummer

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Wenn sich deine Mobilfunk-Nummer ändert, solltest du diese auch bei WhatsApp registrieren. Nicht mehr benötigte Rufnummern werden von den Mobilfunkanbietern nicht gelöscht, sondern nach einiger Zeit wieder reaktiviert. Das birgt gerade bei WhatsApp ein gewisses Risiko.

Die alte Rufnummer funktioniert bei WhatsApp im Prinzip unbegrenzt weiter. Verifizierst du auf deinem Handy eine neue Telefonnummer bei WhatsApp, werden die mit der alten Nummer verbundenen Account-Infos erst nach 45 Tagen gelöscht.

Was aber, wenn der Mobilfunkanbieter die alte Rufnummer aber schon früher wieder dem Markt zugänglich macht? Dann könnte ein anderer Nutzer auf deine älteren Account-Informationen zugreifen.

Beim Wechsel zu einer neuen Rufnummer sollte diese schon aktiv sein. In den WhatsApp-Einstellungen im Bereich Account wählst du die Option Nummer ändern aus. Dann tippst du die alte und die neue Nummer ein und dann werden alle Account-Infos, wie Gruppenchats oder dein Profilfoto, auf die neue Handynummer übertragen. Danach sollte kein Missbrauch mehr möglich sein.

Alternativ zur Ummeldung lässt sich dein altes Profil natürlich auch komplett löschen. So kannst du dein WhatsApp mal „aufräumen“, wenn du nicht mehr alle Chats oder Kontakte behalten möchtest, oder nicht alle bisherigen Personen deine neue Nummer erfahren sollen. Die Löschfunktion befindet sich im gleichen Bereich wie die Rufnummernänderung.